Nachdem mir das Zitronige im letzten Mittagessen…


… so geschmeckt hat, war klar, dass ich heute eine weitere Variation ausprobieren möchte. Und nein, ich habe immer noch kein Rindfleisch, aber ich habe noch jede Menge Hähnchenbrustfilets eingefroren, von denen ich eines gestern aufgetaut und über Nacht habe marinieren lassen – nicht ohne vorher das halbe Internet zu befragen, ob das überhaupt geht, oder ob ich mir damit eine ganze Horde Salmonellen einlade, in mir eine wilde Party zu feiern. 😀 Ja, bei Huhn bin ich vorsichtig!

Die Gemüsespaghetti sind diesmal aus bunten Karotten – und die wollten sich partout nicht freiwillig durch den Spiralschneider drehen lassen! Fast die Hälfte ist übrig geblieben und wird wohl morgen geraspelt und zu Salat verarbeitet werden. Entkommen tun die mir nicht! 🙂

Das mit dem Hähnchenfilet hat gut geklappt. Es war weich, hatte den Geschmack leicht angenommen, aber ich habe bei der Marinade doch ein kleines Bisschen mit dem Zitronensaft übertrieben; die Soße war diesmal doch sehr sauer.

Und jetzt reicht es erstmal wieder für ein Weilchen mit „Zitrone“! 😀

Ich möchte mir heute…


… ein Zitronensteak mit Zoodels machen, allerdings wird das – laut Rezept – mit einem Rindersteak gemacht, das ich nicht habe. Ich muss aber schön langsam mein Gefrierfach leeren und da ist u.a. eine Packung mit Schweineschnitzel drin, die weg müssen. Also versuche ich jetzt die Schnitzel statt dem Rindfleisch zu verwenden. Bin gespannt, ob das was wird und wie es schmeckt. Im Moment liegen die in Stücke geschnittenen Schnitzel in einer Marinade aus Zitronensaft, Öl und Sojasoße. Die Ruhezeit beträgt 30 Minuten im Kühlschrank. Bei mir wird es wohl noch ein wenig länger marinieren, denn es ist noch zu früh zum Kochen.

Danach muss ich das Fleisch braten, die Marinade aber zurückhalten. Wenn das Fleisch gar ist, wird es aus der Pfanne genommen und zur Seite gestellt. Die  Marinade kommt in die Pfanne, die Zucchini werden mit dem Spiralschneider in „Spaghetti“ geschnitten und kommen zu der in der Zwischenzeit heißen Marinade und werden darin 3 Minuten gegart, mit 15ml Gemüsebrühe abgelöscht, mit Salz, Pfeffer, Knoblauchsalz und Chilli gewürzt. Das Fleisch kommt wieder in die Pfanne und wird dort wieder erwärmt. – Mit dem Schweinefleisch kommt das Gericht auf 645 kcal. Bin gespannt wie es schmeckt…und ob überhaupt! 😀

Edit: Das Fleisch hatte eine schöne, zitronige Note, allerdings war das Schnitzelfleisch ziemlich fest. Ich schätze, Rindfleisch wird weicher werden. Aber das merke ich spätestens wenn ich das Gericht nochmals koche und dann Rindfleisch verwende. Ansonsten hat es mir geschmeckt und ich habe auch auf die Zugabe der Gemüsebrühe verzichtet, denn es war für mich genügend gewürzt und ich wollte die Zitronennote nicht übertünchen. Die fand ich einfach genial.

Das Rindfleisch werde ich deshalb das nächste Mal über Nacht marinieren lassen und auch mit der Zitrone nicht sparen. 😀

Einen mexikanischen Nudelauflauf…


… gibt es heute bei mir. Dazu brauche ich 1/2 EL Olivenöl , 60g Rinderhackfleisch, 1 kleine Zwiebel, 1 kleine Dose Mais (ich hab nur die mit Mais, Paprika und Erbsen), 1 Paprikaschote, 40g Nudeln, 200g stückige Tomaten aus der Dose, Knoblauch, Salz,
Pfeffer, Chilli, Rosenpaprika, Harissa, Kreuzkümmel, Oregano, Frühlingszwiebel und geriebenen Käse zum Überbacken. Im Rezept steht „Cheddar“, hab ich aber nicht, also gibt‘s Emmentaler.

Zuerst das Hackfleisch und die Zwiebel anbraten, dann nach und nach das ganze geschnippelte Grünzeug dazu und zum Schluss die Tomaten. Das Ganze schön scharf würzen, in eine Auflaufform, die gekochten Nudeln darin vermischen, Käse drüber und ab in den Backofen.

Ich habe festgestellt, dass die Portion, die bei mir daraus geworden ist, zu groß ist für ein Mittagessen, also werde ich die Hälfte einfrieren – für „schlechte Tage“, wenn ich keine Lust auf Kochen habe oder was mit in die Arbeit nehmen möchte. 🙂 Anrechnen werde ich mir aber die ganzen 473 kcal, denn es sind ein paar Gramm Nudeln mehr und außerdem rechne ich meine Dosenmilch im Kaffee meistens nicht an, also gleicht sich das damit wieder aus. 😉

Was ich mir zum Abendessen machen werde, weiß ich noch nicht. Die Eigelb müssen weg, also eventuell gebratene Chamipgnons mit Eigelb vermischt, Frühlingszwiebel d’rüber und dazu ein Dinkeltoastbrötchen…

Die Spaghetti Carbonara von gestern…


… waren nicht so das Wahre. Von dem gebratenen Putenschinken war kaum etwas zu schmecken und die Vollkornnudeln passen auch nicht so richtig dazu. Es war alles in allem ziemlich enttäuschend.

Für heute habe ich mir zum Mittagessen mal wieder einen Bohnensalat rausgesucht. Der sollte eigentlich  auch eine ganze Weile vorhalten. Das Problem ist nur, dass ich die Bohnen aus der angefangenen Dose auch demnächst verbrauchen muss. Aber vielleicht mache ich mir als zweite Mahlzeit nochmal einen, je nachdem wie mir der heute Mittag schmeckt. Danach het es sich ja eh erledigt, weil Fastentag.
Nein, einen zweiten Bohnensalat kann ich mir nicht leisten, habe ich eben gesehen. Zu viele Kohlenhydrate. Ich muss etwas finden, das vor allem Eiweiß und Fett besitzt, aber dennoch wenig Kalorien. Hm…“Fett und wenig Kalorien“ – das hört sich nach der Quadratur des Kreises an. 😀 Mal schauen, was ich finde. Vielleicht die Eierwölkchen von vor einigen Wochen? Wir werden sehen.

Edit: Es wird einen low Carb Cloud Bread Flammkuchen zum Abendessen geben. Den habe ich vorhin in den Rezepten gefunden und der hat sehr wenig Kalorien. Irgendwie erinnert mich das Rezept an die von mir so geliebten Intermezzo, von denen ich vorgestern (oder so) gesprochen habe. Und deshalb werde ich mir die heute machen.

Das Rezept für das Cloud Bread: 3 Eiweiß steif schlagen, 1 TL Speisestärke unterheben, mit Pfeffer und Salz würzen, ca. 2 Zentimeter dick auf ein Backpapier streichen (oval) und bei 150°C im Backofen goldbraun backen. Danach den Belag aufstreichen/legen und nochmals 5 Minuten überbacken.

Der Belag besteht aus 1 EL Crème Fraiche light, Schinkenwürfeln und einer in Röllchen geschnittenen Frühlingszwiebel.

Bin gespannt, ob das Ganze so schmeckt, wie das Intermezzo – oder zumindest so ähnlich…Würde mich freuen. 🙂

Tataa! Hier ist es! Und ja, es schmeckt vergleichbar, 😀 Allerdings ist das Brot natürlich nicht so knusprig wie beim Original, aber es schmeckt gut. Wie fluffiges Eiweiß.

Zum Mittagessen mache ich mir heute…


…ein gegrilltes Schweinekotelett mit gebräunten Zwiebeln und Kartoffelbrei. Ich bin mir bei Letzterem aber noch nicht sicher, ob ich ihn mir selbst mache oder eine olle 5-Minuter-Terrine. Ich habe mir Doch selbst gemacht :)nämlich vor einiger Zeit zwei von den Dingern gekauft, weil ich zu faul war, Kartoffel zu kochen. Eine Portion mit Creme Fraiche und Schnittlauch käme auf 232 kcal und etlichen Zusatzstoffen, der selbstgemachte Kartoffelbrei auf 256 kcal ohne Zusatzstoffe.  Nimmt sich also kalorienmäßig nicht viel… :/ Mal sehen, wie ich heute Mittag darüber denke. Jetzt muss erstmal das Kotelett auftauen. 🙂 Edit: Hab‘s doch selbst gemacht. 🙂

Fürs Abendessen habe ich mir Spaghetti Carbonara (die Light-Version der App) überlegt, mit geräuchterter Putenbrust statt Speck, Parmesan und Vollkornspaghetti für 452 kcal. Die müsste ich vorkochen und später in der Arbeit in der Mikrowelle warm machen. Ob das dann noch schmeckt werde ich spätestens dort erfahren. Auf alle Fälle dürfte das eine gute Grundlage für das Ausfallen lassen des morgigen Frühstücks sein, denn morgen hab ich ja wieder einen Fastentag, der hoffentlich besser läuft, als der letzte. 😀

Frühstück gab es heute auch wieder: Ein Dinkeltoastbrötchen mit Frischkäse, Schinken, Salat, Tomate und Salatgurke – 384 kcal. Mehr wird es dann heute wohl auch nicht werden. Der Rest der Kalorien wird wohl zum Teil an die Dosenmilch für meinen Kaffee gehen.

Das Frühstück ist heute wieder mal…


…ausgefallen,  weil ich geschlafen habe. Am Nachmittag habe ich mir dann eine Hähnchenpfanne mit Reis gemacht, aber die ist echt nicht fotogen geworden, so dass ich auf ein Foto verzichtet habe. 😀 Dafür habe ich mir für die Arbeit einen Nudelsalat gemacht. Ja, eigentlich ist es eher ein Gemüsesalat mit Nudeln, aber so wollte ich es ja auch.  Und der ist auch sehr fotogen geworden. 🙂 Ansonsten ist nicht viel passiert. Ich habe eine Spieletag eingelegt und alles andere liegen gelassen.

Ich tippe diesen Beitrag auf meinem Handy, weil mein Tablet am Ladekabel hängt. Die Tastatur ist die Hölle! Ich bin mehr damit beschäftigt zu überprüfen, ob ich auch die richtigen Tasten erwische, als mit dem Inhalt meines Posts. Und deshalb höre ich jetzt auf zu labern, lade das Foto hoch und klappe das olle Handy zu. :/

Edit: Und die Tippfehler hab ich auf dem Tablet ausgebessert. Die Handytastatur ist echt die Hölle!

Ich habe schon so viele Erfahrungsberichte…


…über die 5:2-Methode zum Abnehmen gelesen, dass ich jetzt – nach fast einem Monat – mal ein kurzes Resümee ziehen möchte.Ich habe in meinem Leben ja schon etliche Versuche unternommen abzunehmen – von FdH, über Kalorienzählen (die meiste Zeit über), bis hin zur 16:8-Methode – nichts hat auf Dauer funktioniert. Nicht dass ich nicht abgenommen hätte – nein, einmal sogar bis runter auf 60kg! – aber von Dauer war das eben nicht. Und nach jedem Scheitern kam immer der Jojo-Effekt dazu, was mich letztlich mit zu meiner massiven Adipositas geführt hat.

Das Fatale war eigentlich immer der Heißhunger, der mir jedesmal das Genick gebrochen hat. Es war zum Mäusemelken! Bei der 16:8-Methode war das zwar nicht so, aber die hat einfach nicht zu meinem Arbeitsalltag gepasst, da sie nicht flexibel genug war. Schichtdienst und 16:8 sind – meiner Meinung nach – nicht zu vereinbaren. Wenn ich früher schon von dieser Möglichkeit gehört hätte, hätte es eventuell hingehauen, aber so eben nicht. Für mich passt die 5:2-Tage-Methode wirklich am Besten, weil ich die Fastentage eben verschieben kann!

Einen – meiner Meinung nach – fatalen Fehler, den ich bei der 5:2-Methode immer wieder lese, ist dass man an den Nicht-Fastentagen  „ganz normal“ essen kann, nur an den Fastentagen dürfe man nur 500 kcal essen. Das mag bei Normalgewichtigen, die nur mal 1-2 Kilo abnehmen wollen, damit sie wieder in ihren Bikini passen und gut aussehen, durchaus funktionieren, aber nicht bei Übergewichtigen! Wir haben kein „normales“ Essverhalten und wir müssen weniger Kalorien zu uns nehmen, als wir es gewohnt sind. Wir sind ja nicht übergewichtig geworden, weil wir ein gesundes Essverhalten haben – wo auch immer die Gründe darin zu finden sind. Das sollte man übrigens auch für sich herausfinden…

Allerdings könnte ich alles essen, denn es gibt keine Verbote. Allerdings weiß ich, dass mein Körper mit Kohlenhydraten nicht besonders gut umgehen kann, vor allem wenn es zu viele sind. Deshalb habe ich ja angefangen, mich Low Carb zu ernähren, nicht nur weil ich abnehmen will, sondern auch weil ich gemerkt habe, dass mir zu viele Nudeln, Kartoffeln, Wurst oder Brot einfach nicht gut tun. Ich mag das Zeug und es schmeckt mir auch, aber nach einer Weile fühle ich mich richtig schlapp, aufgedunsen und lustlos. Deshalb findet man in meinen Rezepten relativ viel Gemüse und oft auch Fleisch. Auf Wurst verzichte ich die meiste Zeit und bin auf Kochschinken umgestiegen. Erstens wegen der Kalorien und zweitens weil ich nicht zu naschen aufhören kann, wenn ich Wurst im Kühlschrank habe. Bei Kochschinken besteht die Gefahr nicht – glaubt mir; ich habˋs versucht. Nach kürzester Zeit hängt einem der Schinken zum Hals raus. 😀

Auf Fertiggerichte verzichte ich auch, denn die bringen einen auch dazu, mehr zu essen, als gut für einen ist  (ich sage nur: Intermezzo mit Sauerrahm, Schinken und Frühlingszwiebeln! Ich könnte mich daran tot fressen! ) Und von dem ganzen Zucker, Salz und Fett, was da überall drin ist…nein, danke!

Am 29. September werde ich diese Art des Abnehmens einen Monat lang durchgehalten und ca. 9 Kilo abgenommen haben – und das ohne wirklichen Heißhunger. Die meiste Zeit über esse ich sogar weniger, als ich eigentlich dürfte und auch kleine Sünden scheint mein Körper mir nicht wirklich übel zu nehmen. Und wie schon erwähnt: diese Methode ist wahnsinnig flexibel! Ok – in der App heißt es, man solle immer an den gleichen Tagen fasten, aber irgendwo habe ich auch gelesen, dass man die Tage variieren soll,  damit der Körper sich nicht an die Hungerzeiten anpassen kann. Leuchtet mir persönlich ein und kommt mir auch sehr entgegen. 🙂

Hätte es doch diese App schon viel früher gegeben! Die App rechnet mir nämlich nicht nur die Kalorien aus, zeigt mir an, wann ich genug Kalorien intus habe – man kann sie auch dazu verwenden, das reduzierte Gewicht zu halten! Und genau das werde ich am Ende meines Abnehmens auch tun. Aber erstmal möchte ich die 90 kg erreichen und das ist – wenn es so weiter geht – in 36 Wochen der Fall. Ich freue mich schon drauf!  😀

Gestern lief mein Diät-Tag….


…ein wenig aus dem Ruder, soll heißen: ich hab mehr als die 500 kcal gegessen. :/ Ich weiß nicht genau, warum ich mich nicht zusammenreißen konnte, aber ich war abends innerlich irgendwie unruhig und unaufgeräumt und bin wohl wieder in meine alte Verhaltensweise zurückgefallen, meine innere Unruhe mit Essen zu kompensieren. – Gut, ich hab nicht übermäßig viel gegessen, aber dennoch war ich unzufrieden mit mir.

Vielleicht lag es daran, dass ich am Abend erfahren habe, dass mein freies Wochenende nun doch um einen Tag verkürzt werden muss, weil eine Kollegin erkrankt ist ( die übrigens wirklich! Sie hat sich am Freitag schon fast die Lunge aus dem Hals gehustet. ) und ich heute ihren Nachtdienst übernehmen muss. Das nervt! Bin ich froh, dass es ab nächstem Monat wieder „Jokerdienste“ gibt!

„Jokerdienst“ bedeutet, dass jeder Mitarbeiter feste Tage vorgegeben bekommt, an denen er eigentlich frei hätte, aber im Notfall eben einspringen muss. Das weiß man dann eben schon lange im Voraus und kann sich darauf einstellen; es passiert also nicht – so wie mir gestern – dass plötzlich das Telefon klingelt und man seinen geplanten freien Tag wieder komplett umschmeißen muss. Und die Teamleitung (oder der Mitarbeiter, der die Krankmeldung eben annimmt) muss nicht lange suchen und in der Gegend rumtelefonieren, sondern er/sie holt den Dienstplan raus, schaut wer an dem Tag Jokerdienst hat und ruft diesen Mitarbeiter dann eben an. Ich habe nächsten Monat zwei Jokerdienste – im Gegensatz zu diesen Monat, denn da bin ich – mit heute – schon dreimal mit Einspringen dabei gewesen.
Aber genug rum gemault! 😀 Heute möchte ich mir die Reispfanne mit Avocado machen, denn die Avocado ist immer noch im Kühlschrank. 🙄 Ich hoffe, sie ist noch gut, ansonsten fliegt sie gezwungenermaßen in den Müll.

Zum Frühstück gab es wieder zwei Vollkorntoasts mit Frischkäse (statt Butter), Kochschinken, Salatblättern, Tomate und Brotzeitgurke. – Und natürlich mit Kaffee! 😀

Das Abendessen muss ich mir noch überlegen, denn das möchte ich mit in die Arbeit nehmen. Vielleicht einen Bulgursalat oder etwas Ähnliches.

Edit: Die Avocado war mausetot….

Meine nächsten beiden Fastentage…


… sind am Samstag und am Mittwoch. An beiden Tagen habe ich frei, wobei ich am Mittwoch aus dem Nachtdienst komme. Das sollte sich eigentlich positiv auswirken, wenn ich mich dann gleich ins Bett begebe und bis Mittag schlafe.

Vorher muss ich aber immer noch die Avocado verbrauchen und mir fällt nichts dazu ein. Ich schätze, ich werde mal bei Chefkoch und den anderen Kochseiten rumschnüffeln und vielleicht auch Schnippelboy‘s Blog. durchsuchen, sie hat nämlich immer sehr gute Rezepte veröffentlicht. Da gibt es bestimmt auch etwas über Avocados – z.B. das hier. 😀 Hört sich nach einem guten Sonntagsessen an. Dafür brauche ich aber noch ein paar Dinge.

Abends

In der Zwischenzeit bin ich wieder von der Arbeit zurück und heute lief es entspannter, als gestern. 🙂 Das heißt: ich komme heute auch zum kochen, obwohl ich nichts Weltbewegendes auf dem Herd köcheln habe. Es ist nur 300g Spitzkohl mit 100g Hackfleisch, einer Zwiebel, ein Stückchen Paprika wegen der Farbkleckse 😉 und an Gewürzen: Salz, Pfeffer, Knoblauch, Ras el Hanout und etwas Gemüsebrühe zum Aufgießen. Auf eine Beilage aus Kohlenhydraten werde ich verzichten, denn das Kraut ist genug. Kommt auf ca. 500 kcal – und es wäre noch was übrig, aber das kann ich mir abschminken. Wie hieß es in einem meiner Kinderbücher („Hilde, die Wilde“ – lang ist‘s her…) so schön? „Man soll nie mehr essen, als man mit Gewalt in sich reinbekommt.“ 😀 (Sagt Heinz Schluckauf zu Martin Samtkragen – wenn ich mich richtig erinnere. Ist schon ein Weilchen her…ein laaanges Weilchen…. 😀 )

Ich war gestern Abend…


… hundeelend müde. Wir sind ja in der WG nur zwei Pfleger pro Schicht und meine Kollegin, die dieses Jahr ihre Ausbildung macht, hatte ein zweistündiges Gespräch mit ihrer Praxisanleiterin. Während dieser Zeit war ich allein für unsere Bewohner zuständig und eigentlich die ganze Zeit über auf dem Beinen: Kaffee kochen, Spülmaschine ausräumen, Kaffeetisch decken, Leute versorgen, den Bettlägerigen Essen eingeben, Spülmaschine einräumen, Abendessen vorbereiten und was sonst noch so alles anfällt. Kurz gesagt: ich war am Ende der Schicht um 21°° mausetot.

Zu Hause angekommen, wollte ich ja eigentlich diesen Toast mit Avocado und Räucherlachs machen, statt dessen gab es einen einfachen Heringssalat mit zwei Stück Toast. Einen wirklich schnellen Salat mit in Stücke geschnittenen Bismarckhering, einem Stück gewürfeltem Apfel, den Zwiebeln vom Bismarckhering, etwas Sahne, Senf und Mayonnaise, Dill und Petersilie für die Soße. Und nachdem ich den Salat gegessen hatte, hatte ich einen so krassen Anfall von Heißhunger auf weiteren Fisch, dass ich mir die ganzen 100g geräucherten Lachs auf einen Butter-Toast gepackt und aufgefuttert habe. Offenbar war irgendetwas im Fisch, das mein Körper unbedingt haben wollte. 🙄 Kalorienmäßig hat es zwar gepasst, aber kurz nach dem Abendessen wurde ich soooo müde, dass ich mich schon um kurz vor 22°° ins Bett verzogen habe. Ich glaube, ich werde alt…

….oder es lag am Wetterumschwung, denn jetzt regnet es bei 15°C, nach 25°C und strahlendem Sonnenschein gestern Nachmittag. 🙂